Eric (Rob Brydon) ist mit seinem Leben nicht mehr zufrieden. Während seine Frau Erfolge in der Lokalpolitik feiert und sein Sohn sich immer mehr von ihm entfremdet, quält sich der deprimierte Buchhalter von einem tristen Tag zum nächsten. Als er im Schwimmbad die Bekanntschaft einer bunt zusammengewürfelten Männergruppe macht, die ihren Alltagsstress beim grazilen Synchron­schwimmen hinter sich lässt, fasst Eric neuen Mut. Das Team soll ihm dabei helfen, sein Leben umzukrempeln. Denn Eric will endlich allen zeigen, was wirklich in ihm steckt. Oliver Parker („Johnny English – Jetzt erst recht!“) greift in seiner Komödie ein Thema auf, das 2008 schon den Schweden Måns Herngren zu „Männer im Wasser“ inspirierte. Obwohl es ihm nicht gelingt, der altbewährten Flucht aus der Midlife-Crisis neue Ideen abzugewinnen, konnte er für seinen Film britische TV-Prominenz wie Jim Carter („Downton Abbey“) oder Rupert Graves („Sherlock“) gewinnen. Wie so oft wird der Zuschauer auch diesmal mit den Alltagsproblemen der einzelnen Figuren konfrontiert, die nach und nach überwunden werden. Immerhin sorgen die planschenden Darsteller von Zeit zu Zeit für einen halbwegs überraschenden Schmunzler.