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Seniorenbeirat

Der Seniorenbeirat Amt Nennhausen stellt sich vor

Vorsitzende: Ingeborg Trägenap

stellv. Vorsitzender: Roland Scheel

Schriftführerin: Karin Rathsfeld

Finanzverantwortliche: Ramona Keller

Mitglieder: Rita Krebs, Bernd Werner

 

Kontakt: 

mail:  

Tel.: 033878 61022

 

Seniorenbeiräte im Dialog: Gemeinsam für eine aktive Zukunft im Alter

Kürzlich kamen die Mitglieder des Seniorenbeirats Amt Nennhausen, vertreten durch die Vorsitzende, Frau Ingeborg Trägenap, und ihrem Stellvertreter, Roland Scheel, sowie der Seniorenbeirat Premnitz - angeführt von der Vorsitzenden Frau Renate Döring - sowie zwei weiteren Mitgliedern, zu einem ersten Dialog zusammen. Das Treffen sollte nicht nur dem Austausch, sondern auch der Inspiration und der Stärkung der Zusammenarbeit dienen.

Da die Arbeit der Seniorenbeiräte ehrenamtlich erfolgt, ist es entscheidend, die verfügbaren Möglichkeiten effizient zu nutzen. Genau deshalb sind solche Gespräche über – vor allem praktische - Erfahrungen in der Seniorenarbeit, die Zusammenarbeit mit Behörden und die Organisation von Aktivitäten so wertvoll. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie man die Bedürfnisse der Senioren und Seniorinnen erfüllen kann.

Beide Seiten profitierten spürbar von diesem Austausch. Interessante Gespräche gab es zur Planung und Durchführung der jährlich stattfindenden Seniorenwoche, der Organisation von Ausflügen und zu Aspekten des Versicherungsschutzes bei Veranstaltungen. Auch die Frage, wie die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Verbänden gestärkt werden kann, bot Anlass für Diskussionen und neue Ideen.

Im Ergebnis des Treffens wird die Möglichkeit einer gemeinsamen Jahresabschlussfahrt erwogen. Diese soll nicht nur die Verbindung zwischen den Beiräten festigen, sondern auch neue Impulse für zukünftige Projekte liefern.

Dieser Dialog zeigte einmal mehr, wie wertvoll Zusammenarbeit ist – nicht nur für die Beiräte selbst, sondern vor allem für die Seniorinnen und Senioren, die von ihren Ideen und ihrem Engagement profitieren. Gemeinsam wird daran gearbeitet, das Leben im Alter aktiv, abwechslungsreich und voller neuer Begegnungen zu gestalten, damit die ältere Generation nicht zur „abgehängten“ Generation wird.

 

26.03.2025

Bericht: Roland Scheel

 

 

Kundgebungsflyer für 06.11.24
Rentenanpassung 2025 niedriger als erwartet

Steuerlast der Rentner steigt weiter

Rentner, die seit 2012 neu Rente beziehen, müssen 64 Prozent ihrer Rente mit ihrem individuellen Steuersatz versteuern. Dieser Anteil steigt für jeden neuen Rentnerjahrgang stufenweise.

Unter Bezugnahme auf eine kürzliche Anfrage des BSW werden nach dpa werden 2025, über die bereits besteuerten Rentner hinaus, weitere rund 73.000 Rentner einer Besteuerung unterzogen (Schätzung des Bundesfinanzministeriums). 

Insgesamt werden dann 2025 von insgesamt etwa 21 Millionen Rentnern bereits 6,6 Millionen Rentner besteuert.

Insgesamt müssen Rentner im neuen Jahr voraussichtlich 4,1 Milliarden Euro mehr Steuern zahlen als 2024. Die Summe wird laut Bundesfinanzministerium von etwa 59 auf etwa 63 Milliarden Euro steigen.

Es handelt sich um Steuern auf Renten sowie ggf. weitere Einkünfte von Rentnern zum Beispiel aus einer Arbeit. 

Es wurden (werden) von den Altersbezügen bundesdeutscher Rentner 

2021 51 Milliarden Euro

2022 55 Milliarden und 

2023 56 Milliarden Euro 

2024 59 Milliarden Euro

2025 63 Milliarden Euro

vom Staat via Steuer wieder abgezogen.

Das entspricht (entsprach) übrigens etwa der Höhe der jährlichen Aufwendungen für die Bundeswehr.

Wagenknecht sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die Rentensteuer ist eine Respektlos-Steuer.“ Jüngste gesetzliche Änderungen seien „ein schwerer politischer Fehler“ gewesen. „Die Steuern steigen schneller als die Renten. Das Finanzamt darf nicht länger die gesetzliche Rente schreddern“. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar forderte Wagenknecht: „Steuerfreiheit auf die gesetzliche Rente bis 2.000 Euro.“ Auch andere Parteien räumen dem Thema Rente eine prominente Rolle bei ihrer Stimmenwerbung ein. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellte am Tag seiner Vertrauensfrage im Bundestag Mitte Dezember zum Beispiel das Eintreten der Sozialdemokraten für stabile Renten heraus.